10 Tage Rundreise durch Jordanien und Ägypten
Ihre Reise beginnt mit der Ankunft am Queen Alia Airport und dem Transfer zur Unterkunft. Am zweiten Tag können Sie die Ruinen von Jerash, die Ajloun-Burg und Umm Quais erkunden. Der dritte Tag bietet Besuche des Mount Nebo, der Mosaikstadt Madaba und der Kreuzritterburgen Karak und Shobak. Am vierten Tag entdecken Sie Petra und Beida. Am fünften Tag verbringen Sie den Vormittag in Petra und den Nachmittag im Wadi Rum. Der sechste Tag führt nach Aqaba zum Schnorcheln oder Entspannen. Der siebte Tag ist frei. Am achten Tag besuchen Sie Bethanien und das Tote Meer. Der neunte Tag bietet eine Stadttour in Amman oder eine Weintour. Die Reise endet am zehnten Tag mit der Abreise.
Amman
Amman, die Hauptstadt Jordaniens, ist eine pulsierende Stadt, die reich an Geschichte ist. Bekannt für ihre Mischung aus Moderne und Tradition, bietet Amman eine Vielzahl an kulturellen und gastronomischen Erlebnissen. Das Stadtzentrum mit seiner belebten Zitadelle und dem antiken römischen Theater steht im Kontrast zu den modernen Geschäfts- und Wohnvierteln. Traditionelle Märkte, so genannte Souqs, laden zum Stöbern und Entdecken einheimischer Handwerkskunst, Gewürze und Textilien ein. Die jordanische Gastfreundschaft ist in jeder Ecke spürbar und macht Amman zu einem einladenden Ziel für Reisende, die in die Kultur des Nahen Ostens eintauchen möchten.
Umm Qais
Umm Qais, auch bekannt als Gadara, ist eine historische Stadt im Norden Jordaniens. Sie war einst Teil der Dekapolis, einer Gruppe von zehn bedeutenden Städten in der hellenistischen und römischen Epoche. Die Stadt bietet spektakuläre Ausblicke auf das Jordantal, den See Genezareth und die Golanhöhen. Zu den bemerkenswerten archäologischen Stätten gehören gut erhaltene römische Theater, byzantinische Kirchen und eine beeindruckende Kolonnadenstraße. Umm Qais liegt malerisch auf einem Hügel und zieht heute viele Geschichts- und Archäologiebegeisterte an, die die reiche kulturelle und historische Bedeutung der Region erkunden möchten.
Petra
Petra ist eine historische und archäologische Stadt im Süden Jordaniens. Sie wurde um das 4. Jahrhundert v. Chr. von den Nabatäern gegründet und ist berühmt für ihre in Felsen gehauenen Bauwerke und Gräber. Die bekannteste Struktur ist das Schatzhaus Al-Khazneh, das oft als Symbol der Stadt gilt. Petra war einst ein bedeutendes Handelszentrum und ist heute eine UNESCO-Welterbestätte. Die Stadt liegt in einem abgelegenen Tal und ist nur durch eine enge Schlucht, den Siq, zugänglich. Petra zieht jährlich Tausende von Besuchern an und gilt als eines der neuen sieben Weltwunder.
Totes Meer
Das Tote Meer, ein einzigartiger Salzsee, liegt zwischen Jordanien und Israel und ist der tiefste Punkt der Erde, etwa 400 Meter unter dem Meeresspiegel. Bekannt für seinen extrem hohen Salzgehalt, ermöglicht es den Besuchern, mühelos auf der Wasseroberfläche zu schweben. Die mineralreichen Schlamm- und Salzbäder sind berühmt für ihre heilenden und hautpflegenden Eigenschaften. Die Umgebung des Toten Meeres bietet zudem beeindruckende Landschaften und historische Stätten, wie die Festung Masada. Touristen genießen hier nicht nur die entspannenden Bäder, sondern auch die atemberaubende Natur und das ganzjährig warme Klima, das diese Region zu einem beliebten Reiseziel macht.
Karak
Karak, eine historische Stadt in Jordanien, ist bekannt für ihre beeindruckende Kreuzritterburg, die hoch auf einem Hügel thront und einen weiten Blick über das Jordantal bietet. Die Burg, ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaut, spielte eine bedeutende Rolle während der Kreuzzüge und wurde später von den Ayyubiden und Mamluken erweitert. Die engen Gassen der Altstadt von Karak laden zu einem Spaziergang ein, während die lokalen Märkte mit ihren bunten Ständen das authentische Leben der Bewohner widerspiegeln. Karak ist ein faszinierendes Reiseziel für Geschichtsinteressierte und bietet einen tiefen Einblick in die mittelalterliche Architektur und das kulturelle Erbe Jordaniens.
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